Wärmetherapie & Kältetherapie
In der Physiotherapie werden verschiedene Therapieverfahren eingesetzt, die Wärme oder Kälte nutzen, um eine schmerzlindernde Wirkung beim Patienten zu erzielen. Sowohl Wärme- als auch Kälteanwendungen können lokal oder am ganzen Körper eingesetzt werden. Welches Verfahren angewandt wird, richtet sich nach dem Schmerzbild.
Dauer: Heißluft oder Rotlicht: 15-20 Minuten vor einer Behandlung
Kältetherapie: 10 Minuten vor der Behandlung, wenn nötig auch während einer Behandlung
Wirkungsbereiche:
- Schmerzreduktion
- Verbesserung gestörter Muskel- und Gelenkfunktionen
- Verbesserung der Durchblutung und Trophik des Gewebes
- schmerzfreie Mobilisation
Die Wärmetherapie wird als unterstützende Maßnahme eingesetzt, weil sie die Durchblutung fördert und entspannend auf die Muskulatur und das Gewebe einwirkt. Verfahren der Wärmetherapie sind zum Beispiel Wärmepackungen, die aus Moor oder Fango bestehen. Wirkung: durchblutungsfördernd, muskelentspannend und schmerzlindernd. Außerdem kommen spezielle Strahler (Heißluft) zum Einsatz, die schmerzende Körperpartien erwärmen, durchblutungsfördernd und schmerzlindernd wirken.
Bei der unterstützenden Kältetherapie gibt es unterschiedliche Formen wie zum Beispiel Kühlpacks, Kompressen, Eisbad oder Eisabreibung. Die Kältetherapie wirkt je nach Temperatur unterschiedlich und kann sowohl schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken oder die Durchblutung verbessert.
Jetzt anrufen und Termin vereinbaren
